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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitmenschen, Freundinnen, Freunde, vielleicht auch nur Interessierte oder zufällig Vorbeikommende!

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Jetzt seid ihr hier, auf der Website „Theresienthal.jetzt“.

Ein eigenartiger Name.

Das Theresienthal heißt so, weil es irgendwann in den vorigen Jahrhunderten so benannt worden ist, mit doppeltem T-H. Keiner sagt mehr Theresienthal, aber in Chroniken und alten Adressbezeichnungen findet es sich noch in dieser Schreibweise.

Im physikalischen Sinn, wenn wir Albert Einstein folgen wollen, ist das Theresienthal, jetzt, in diesem Augenblick, eine Raumzeit-Koordinate:

Das Theresienthal ist eine Ortsbestimmung, und Jetzt bezeichnet einen Zeitpunkt: Den gegenwärtigen, aber der ist ja auch schon wieder vergangen, also jetzt, in einer neuen Gegenwart, oder dann, im neuen Jetzt.

Keine Ruhe, kein Verharren, kein Rasten.

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Natürlich gibt es neben dem Jetzt auch eine Vergangenheit, und wir alle existieren so, wie wir jetzt eben sind, aus unseren persönlichen Vergangenheiten heraus. Aber diese Vergangenheiten sind vergangen, nicht mehr veränderbar. Man kann lachen darüber oder auch ein wenig traurig sein, aber ändern kann man die Vergangenheit nicht mehr, allenfalls verzeihen.

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Unsere Lebensziele sollten in der Zukunft liegen, weil die doch vor uns liegt, weil wir uns in die Zukunft bewegen. Aber wir können uns nur in der Gegenwart bewegen, herumtreiben, gestalten.

Es mag schon sein, dass unsere gegenwärtigen Handlungen die Zukunft mitbestimmen, ein kleines wenig vielleicht, gerade so viel wie wir persönlichen Anteil an der Menge der Zukunftsgestalter, also an allem rund um uns herum haben. Aber dieser Anteil würde auch fehlen, wenn wir ihn nicht leisteten, die Zukunft würde eine andere werden.

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Praktisch heißt diese Website „Theresienthal.jetzt“, weil „Theresienthal.fastallesirgendwas“ von einer Glasbläserfirma besetzt ist. Ein nobles Gewerbe. Ich hatte einen guten Jugendfreund, Daniel Merkel, der hat Glas geblasen, zuletzt in Mexiko.

Er ist leider schon verstorben, vor langer Zeit. Aber er hat seine Aufgaben in seinem Jetzt wahrgenommen. Gut, weniger gut manchmal, wie wir alle. Er wäre bereits Opa, nur so nebenbei. Seine Tochter war als Austauschstudentin bei uns.

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Mir hat der mir mögliche Websitenamen. die Endung "jetzt", anfangs nicht gefallen, aber das Theresienthal musste sein. Es ist der unerforschte, unscheinbare Mittelpunkt von Mitteleuropa und repräsentiert ganz gut, wie Menschen hier sein können. Hep eben, so wie das Lied von Alma - weiter unten: Modern aus dem Alten heraus, oft auch ausgebremst durch ihren rückwärtsgewandten Teil.

Das Theresienthal ist der Mittelpunkt einer Ansammlung wilder Schicksale und damit vieler Geschichten. Und die Geschichten handeln jetzt.

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Willkommen hier und heute!

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Die Website wurde soeben angelegt und enthält noch nicht viel.

Es freut mich aber, dass es Sie hierher verschlagen hat. Besuchen Sie mich doch in einigen Tagen wieder.

In der Zwischenzeit können Sie mich besuchen unter: www.klammerwien.at

Die dortigen Kontakt- und Impressumsangaben gelten vorübergehend auch hier vollinhaltlich.

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